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Psalm 88
Vers 1
Hast du dein Angesicht vor mir verborgen,
werd‘ ich das Licht je wieder sehn?
Gibt es in meinem Dunkel noch ein Morgen,
werd‘ ich auf festem Boden stehn,
werd‘ ich auf festem Boden stehn?
Refrain
Herr, wie lange noch? Herr, wie lange noch?
Mit ausgestreckten Armen flehe ich um dein Erbarmen.
Vater, neige doch, Vater, neige doch
dein Ohr zu meinem Schreien,
hör dein Kind in seinen Leiden.
Vers 2
Denn satt ist meine Seele von den Leiden,
verwirrt vom Elend, das mich plagt.
Ich kenne keine Freude, nur noch Weinen:
Tränen mein Brot für jeden Tag.
Tränen mein Brot für jeden Tag.
Bridge
Ich werde singen, bis mein Herz glaubt, was ich weiß;
meine Hand erheben zu dem Gott, der bei mir bleibt.
Denn durchbohrte Hände sagen meiner Seele zu:
Mein Gott ist treu, mein Gott ist gut!
CCLI Nr. 7236379 | © 2022 Rudolf Tissen
